Seit Jahren habe ich noch nie den Sylvesterabend so innig froh gefeiert als Gestern, da mich
der gütige Himmel mit den Geschenk Ihres lieben Briefes überraschte. Nun ist ja alles gut, da
wenigstens ein Kanal nach der Heimath gebrochen ist, um in regeren
Verkehr treten zu können.
Jetzt lassen Sie mich aber Stelle für Stelle beantworten: Ich werde Ihnen immer deutsch
schreiben, Sie nur ungarisch andworten, was leider von meiner Seite nicht anders sein kann, da
es der größte Schmerz meines Lebens ist, daß ich dazu verdammt bin, in der Sprache der Fremde
heimisch, in der Muttersprache ein Fremder zu sein! Aber jeder von uns muß als Ungar sein
Stück Reue für die mohácser Schlacht tragen! Uebrigens sollte ich je das Glück haben, Sie und
das Vaterland wiederzu sehen – mein einziger Wunsch noch im Leben! – so werde ich Sie
überzeigen, daß ich fertig ungarisch sprechen kann, aber nicht
schreiben, weil mich am letzteren der gänzliche Mangel an
grammatikalischen und besonders orthographischen Kenntnißen hindert; ich bin überhaupt und in
Allem Autodidakt, und kann mit Chamford sagen: was ich gelernt,
weiß ich nicht mehr; waß ich weiß, hab ich errathen. – Denken Sie sich, als ich vor 6 Jahren
die Heimath als freiwilliger Flüchtling verließ, war ich noch nicht im Stande drei ungarische
Worte gedruckt zu lesen, da ich mich bis dahin blos um deutsche, englische und französische
Bücher nach unserer verrückten Erziehungsmethode, und nach pester Manier kümmerte. Aber in
meiner Rocktasche hatte ich zwei Bücher mit:
Goethe
’s Faust, und Goethe, Johann Wolfgang von
Petőfi
’s Gedichte. Anfangs las ich auf
meinen einsamen Wanderungen nur im Ersteren; doch kaum war ich ein halbes Jahr in der Fremde,
als mich ein unnennbares Heimweh (Honvágy) ergriff, daß mich seit dem nicht mehr verließ und
mich jetzt so sehr übermannt, daß ich direkt auch physisch davon krank bin. Genug in Egypten,
in Griechenland, und besonders ein ganzes Jahr hindurch in Italien und
Sizilien,Petőfi Sándor
n
las ich
auf den heiligsten Boden der Welt nicht Jegyzet
ein ganzes Jahr hindurch in Italien und Sizilien,
Kertbeny
későbbi feljegyzéseiből tudjuk, hogy Trieszten át 1846. június közepén érkezett
Velencébe, és dec. 27-én hagyta
el Itáliát. (
Kertbeny Károly Mária
Fekete, Josef
: Datenblätter zu K. M. Kertbeny’s
Memoiren. 1824–1875. Erstes Heft. Berlin 1875. 17–18. l.)Fekete József
Homeros
oder Homer
Dante
, sondern Dante, Alighieri
Petőfi
, und als ich nach der Schweitz kam, war ich schon so perfect in unserer
Sprache, daß ich mir faßt alle ungarischen Klassiker und neuen Dichter kommen ließ, und wo ich
nur konnte, Landsleute aufsuchte, um viel und nutzbringend ungarisch zu sprechen. Während den
Jahren als ich in Paris und London weilte,
setzte ich dies Studium so emsig fort, daß ich, als ich kurz vor der Revolution nach
Deutschland kam, daselbst Petőfi Sándor
Petőfi
zu übersetzen wagte.Petőfi Sándor
n
Diese meine
erste UebersetzungJegyzet
Idevágó művei: Gedichte von Alexander Petőfi. Aus dem Ungarischen übersetzt. Frankfurt a. M. 1849; Der Held János. Ein Bauern-Märchen vonPetőfizu übersetzen wagtePetőfi Sándor
Petőfi
.
Aus dem Ungarischen. Stuttgart 1850. és
Der Strick des
Henkers. Roman von Petőfi Sándor
Petőfi
. Aus dem Ungarischen. Halle 1851.
Petőfi Sándor
n
ist nun schon darum, weil sie die erste war, beispiellos fehlerhaft, und bei
den Fortschritten, die ich seither gemacht, darf ich sie gar nicht mehr anerkennen, und bin
eben daran, eine gänzliche Umarbeitung vorzunehmen, um bei der zweiten Auflage – die bald
kommen dürfte – sowohl mir als unserer Nation zu genügen. Trotzdem hat das deutsche Publikum
das Werk überraschend freundlich auf genommen, und ich erhielt die lobendsten Zuschriften von
Jegyzet
meine erste Uebersetzunghasonló értelemben nyilatkozik első Petőfi-fordításáról 1856-ban is, „remélhetőleg hamarosan új átdolgozással szerencsésebben pótolhatóként” jellemzi azt. ( Silhouetten und Reliquien. Bd. I. Wien und Prag 1861. 239. l.) 1866-ig fordításai négy kiadást értek meg.
Heinrich Heine
,Heine, Heinrich
n
Varnhagen, Alfred Meißner,
Jegyzet
die lobendsten Zuschriften vonHeinrich Heine,Heine, Heinrich
Kertbeny
a Kertbeny Károly Mária
Petőfi
verseinek német fordításait
tartalmazó kötetét Petőfi Sándor
Heiné
nek
ajánlotta, Heine, Heinrich
Heine
pedig
Heine, Heinrich
Petőfi
szenvedélyes
magasztalásával köszönte meg e figyelmet. A fordító később néhány sort közzétett Petőfi Sándor
Heine
válaszleveléből, amelyet az már
súlyos betegen, elgyengült maradék félszemének szemhéját baljával nyitogatva s orrát
gyengeségében az asztalhoz támasztva írt – Heine, Heinrich
Petőfi
ről. (
Silhouetten und Reliquien. Bd.
I. 1861. 240. l.)Petőfi Sándor
Jacob Grimm
, Ohly, Schücking, Grimm, Jacob
Beck
, Freiligrath,
u.s.w. Gleiches gilt auch von der eben erschienenen Uebersetzung des János vitéz,
welche ich freilich für die schlechteste meiner Arbeiten halte, da ich den unglückseeligen
Gedanken hatte, daß knittelversartige des OriginalsBeck Károly Izidor
n
in deutschen Trochäen nachzuahmen! Also wollen
wir von Jegyzet
knittelversartige des Originals…az eredetinek hangsúlyos verselését német trochaeusokkal, azaz klasszikus verslábakat a német nyelv verselési gyakorlatának megfelelően hangsúlyos és hangsúlytalan szótagokkal utánozva.
Petőfi
’s Gedichten gar
nicht mehr sprechen, bis ich durch eine Umarbeitung meinen Fehler verbessert habe. Dagegen
meine noch diese Woche erscheinende Uebersetzung von „Sechshundert
ungarischen Volksliedern”Petőfi Sándor
n
nach der Jegyzet
„Sechshundert ungarischen Volkslieder”e tervezett mű szerényebb keretben valósult meg ( Ungarische Volkslieder. Darmstadt 1851.), mintegy négyszáz magyar népdalt foglal magában, s nemcsak
Erdélyi János
Népdalok és mondák című gyűjteményét hasznositja, hanem
Erdélyi János
Kecskeméti Csapó Dániel
Dalfüzérek című 1844-ben kiadott
gyujteményét, valamint Kecskeméthy Csapó Dániel
Kertbeny
saját – valószínűleg másodkézből vett – kéziratos népköltészeti
gyűjtését is.Kertbeny Károly Mária
Erdélyi
kiadás, soll, mit wenig Ausnahmen, meinen guten Willen besser
bethätigen, vorzüglich aber die Uebersetzung Ihres Toldi und Ihrer
Murány, und ich bin fest überzeigt, soviel Recht
Erdélyi János
Petőfi
gehabt hätte, mit
meiner Arbeit unzufrieden zu sein, so sehr sollen Sie mit mir zufrieden
werden. Zur Probe lege ich Ihnen hier die ersten 12 Stanzen des ersten Gesanges bei;
Toldi und Murány sind bereits complet fertig, und im Manuscript schon
in den Händen des Buchhändlers. Bis Ostern ohngefähr erhalten Sie die ersten gedruckten
Exemplare, aber bei diesen schlechten Postengang zwischen mir und Ihnen, verzichte ich auf die
Einsendung der Aushängebogen, übrigens können Sie ruhig sein, ich willichPetőfi Sándor
[!]
Ihre Werke
behandeln wie ein Freund die ihm anvertraute Geliebte seines Freundes! –
[sic!]
Wegen
Petőfi
Petőfi Sándor
n
schrieb ich in März 1850 an
Emich
, und dieser gab mir die
bestimmte Versicherung, daß er lebe! ja, er setzte
dazu, er habe den zweiten Band seiner Gedichte aus Emich Gusztáv
Petőfi
’s eigener Hand erhalten! Auch schrieb mir die
Baronin Bettina von Arnim
Petőfi Sándor
n
aus Berlin, daß ihr ein junger
Teleki gesagt, er wisse es sicher, daß Jegyzet
Baronin Bettina von Arnim
Kertbeny
1850-ben megküldte Bettinának
Kertbeny Károly Mária
Petőfi
János vitézét, s később népdalfordításait Bettinának ajánlva nyomtatta ki. Sajnos, terjedelmes levelezésükből csak
töredékek maradtak fenn; Bettina
Petőfi Sándor
Petőfi
iránt való rajongása
leveleinek tanúsága szerint Petőfi Sándor
Kertbeny
re is átsugárzott: „Te és Ő nekem egészen egyek vagytok; valóban a
Dioszkurosz testvére vagy.” (
Kertbeny Károly Mária
Kertbeny Károly
: Silhouetten und Reliquien. Wien und Prag 1861. 106. l.) E
levéltöredékekben azonban nincs nyoma a Teleki gróftól
származó, Kertbeny Károly Mária
Petőfi
re vonatkozó
értesüléseknek.Petőfi Sándor
Petőfi
mind bujdosó, noch versteckt daheim
lebe! – Sie müssen sich sehr genau, lieber Landsmann, danach erkundigen, sowohl zu meiner wie
noch mehr zu Ihrer und unserer Landsleute Beruhigung. –
Petőfi Sándor
Bei Ihrer Schilderung der heimischen Literaturverhältnisse blutete mir das Herz, – und leider
ist die Lage der Schriftsteller in Deutschland, der ist aber kaum
zu trinken. Von der Hungerleiderei und den schrecklichen socialen Verhältnißen überhaupt in
ganz Mitteleuropa, haben Sie Glücklicher noch gar keine Ahnung! – Besonders seit der
Revolution nun, besitze ich keinen Kreutzer eigenes Vermögen mehr, sondern muß von meiner
Hände Arbeit mich und meine alte gute Mutter in Wien ernähren. Was
ich meinen Patriotismus für Opfer bringe, können Sie sich gar nicht vorstellen, ich würde mir
z.b. ziemlich viel und jedenfalls 20mal mehr als jetzt, verdienen, wollte ich statt
Uebersetzungen aus dem Ungarischen – welche sich erst mühsam Bahn brechen müssen – solche aus
andern Sprachen liefern, oder mich an sonstige Arbeiten machen. Aber ich ziehe es vor meinen
seit Jahren gefaßten Plan auszuführen und für Verbreitung und Anerkennung unserer grossen
Nation zu arbeiten, und so geschieht es, daß ich oft wochenlang, glauben
Sie mir theurer Landsmann! vom trocknen Brote lebe, ja oft dieses kaum habe. Und nachdem ich
das Zeugniß liefere, daß man aus Patriotismus, nicht nur von selbst die Heimathssprache in der
Fremde mit unsäglicher Mühe lernen kann, sondern auch das ich die größte Armuth freiwillig
einem besseren Leben vorziehe, um nur unserer Nation zu nützen: wird mir doch keinerlei
Anerkennung und Unterstützung aus der Heimath! – Ich verstehe unter letzterer nicht pecuniäre
Hülfe, den ich weiß, daß meine armen Landsleute jetzt selbst nichts haben, – aber man hätte
mich doch mit Rath, Büchern und freundliche Auskunft unterstützen können, aber auf alle die
Briefe, welche ich seit einem Jahre an die Tud. társ. – an die
Kisf. társ.
n
auch nicht besser. Freilich, im Vormärz hätte ich für die
Uebersetzung jedes Ihrer Gedichte leicht 100 Thlr bekommen können; jezt bekam ich mit genauer
Noth 40 Jegyzet
die Lage der Schriftsteller in Deutschland
Kertbeny
1850. dec. elejétől 1851. szept. végéig a lipcsei rendőrség kiutasitó végzésével dacolva, a város
szélén, egy eldugott szobában húzódott meg. Fordításaival szerzett szerény jövedelme és
barátainak segítsége csak szegényes megélhetést biztosított neki. Levele elsősorban saját
helyzetét tükrözi.Kertbeny Károly Mária
Thlr
,Szerkesztői feloldás: Thaler
n
und 40 Thlr sind hier in Leipzig
weniger, als in Szalonta gar Nichts. Denken Sie sich hier kostet die
schlechteste Schlafstelle im 4-ten Stock monatlich 6 Jegyzet
jezt bekam ich mit genauer Noth 40 Thlrkésőbbi feljegyzései szerint a Toldi és a Murány ostroma fordításáért 200 tallér honoráriumot kapott. Ez „a legnagyobb tiszteletdíj, amelyben műfordításaiért valaha is részesült”. (Verbreitung und Honorirung von K. M. Kertbeny’s Publikationen zur Ehre Ungarns. Vesd össze
Josef Fekete
: Datenblätter zu K. M. Kertbenys
Memoiren. Erstes Heft. Berlin 1875. 31. l. és Bibliographischer Anhang
No. 3.) – Említésre méltó, hogy Fekete József
Arany
elbeszélő műveinek német fordítása e feljegyzések szerint 1000
példányban jelent meg.Arany János
Thlr
oder 9 Szerkesztői feloldás: Thaler
f
Szerkesztői feloldás: Florin
n
(ezüst péncz!), und der ordinärste Wein
die Flasche 1 Jegyzet
6 Thlr (Thaler) oder 9 f (Florin)az akkori bonyolult németországi pénzviszonyok között 1 német ezüst márka ⅓ tallémak felel meg; ennek értéke Ausztriában ½ ezüst forint.
Thlr
oder 1 Szerkesztői feloldás: Thaler
f
30× Szerkesztői feloldás: Florin
[szerkesztői feloldás]
Kreuzern
– an
Jegyzet
an die Tud. társ. – an die Kisf. társ.Az Akadémia 1858 végéig csak igen korlátozottan működhetett, ülésein kívül csupán folyóiratai, az Akadémiai Értesítő és az Új Magyar Múzeum, valamint egyes tudományos munkák kiadásával tartotta mozgásban szellemi életünket. A Kisfaludy Társaság pedig csak 1860-ban tudta elérni alapszabályainak jóváhagyását. Érthető, hogy
Kertbeny
a maga bonyolult helyzetében a rendőrség elől bújkálva,
társulatainktól segítséget nem kapott. Ehhez járul, hogy Kertbeny Károly Mária
Kertbeny
1846-ban kiadott Jahrbuch des deutschen Elements in
Ungarn című műve, amely Kertbeny Károly Mária
Széchenyi
szellemében és pártfogásával a hazai németség magyar
hazaszeretetének kialakítására vállalkozott, mind magyar részről, mind nemzetiségeink
oldaláról szenvedélyes ellenkezéssel találkozott. Ilyen bizonytalan múlttal maga mögött
Széchenyi István
Kertbeny
józan
mérlegeléssel hivatalos irodalmi szerveinktől segítségre nem is számithatott. – Íróink –
egymás közötti leveleikben – lekicsinylő gúnnyal emlegetik Kertbeny Károly Mária
Kertbeny
t.Kertbeny Károly Mária
Schedel
(Toldy Ferenc
Toldy
) –
Toldy Ferenc
Erdélyi
, –
Erdélyi János
Reguly
u.s.w. schrieb, und es waren wenigstens 30!!! – erhielt ich nicht einmal höflicherweise eine
Andwort!Reguly Antal
n
– Nun wundern Sie sich nicht, nach dem
schon Vorhergesagten über meine, eigentlich geringe Kenntniß mit unseren Literaturzuständen,
daß ich in meinen Uebersetzungen bisher soviel irrige Angaben und Fehler habe, da man keine
einzige meiner bisherigen Fragen beandwortete! –
Wie leicht wäre es z.b. gewesen, wenn mich die Tud. oder die Kisf. társ. zu ihren
Correspondenz-Mitglied ernannt hätte, wodurch ich leichter mit Büchern versorgt wäre worden,
und wodurch ich auch in Deutschland hätte mehr und eingreifender wirken können. Aber nein, man
erniedrigt sich lieber, und beschenkt Franzosen und Engländer, die sich über uns nur lustig
machen, mit dieser Ehre, die Landsleute jedoch negirt man gänzlich. Glauben Sie mir, diese
Taktlosigkeit, war vielfach mit an unserem Fall schuld. Ich schicke
diesen Brief offen an Sie, damit auch
Szilágyi
– den ich recht sehr achte – diesen Passus lesen, und vielleicht am
geigneten Ort benützen möge.Szilágyi Sándor
n
– Nach diesen Lamento werden Sie einsehen, wie tief ich
Ihre Lage, und Ihre Beschwerden mitfühle; aber
lassen Sie mich nur machen, ich werde es dahin bringen, daß man Sie in der Heimath wird achten
müssen, wenn man erfährt, wie sehr Sie das Ausland achtet. Und es wird nicht ausbleiben, daß
Ihre Werke in Deutschland Furore machen sollen, den dies prophezeiten mir wenigstens für Sie
all die hiesigen Schriftsteller, wie Pröhle, Kühne, Kind, Gerhard, u.s.w. denen ich bisher Fragmente aus Ihren Dichtungen mittheilte.
Toldi will ich in Ihren Namen, und im Namen
der ung. Nation
Alfred Meißner
widmen,Jegyzet
auchBármily érdemes munkát végez irodalmi térenSzilágyi… diesen Passus lesen, … möge.Szilágyi Sándor
Szilágyi Sándor
sorra indított és sorra betiltott
folyóirataival és évkönyveivel, nála kevesebbet Szilágyi Sándor
Petőfi
érdekében alig tehetett volna bárki is kortársai
közül: mint író-szerkesztőre a rendszer különös gonddal ügyelt, s helyzete különös
óvatosságot követelt.Petőfi Sándor
n
und Murány den neuen jungen Dichter
Theodor Fontane
, welcher jetzt so grosses Furore macht, und dessen
Dichtungen ich Ihnen mit meinen Büchern auf Buchhändlerweg senden werde, waß Sie überzeigen
soll, wie sehr
Fontane
Ihnen
geistig verwandt ist. Dadurch endlich, daß ich Ihre Dichtungen solch
bedeutenden Namen in der deutschen Literatur widme, erlange ich zugleich, daß sich auch diese
dafür verwenden, und so können Sie nicht an einen glücklichen Erfolg zweifeln; diese Taktik
habe ich bei Jegyzet
Alfred Meißner widmen,Toldi német fordításának ajánlása az Erzählende Dichtungen első kötetében: „Dem deutschen Dichter Alfred Meißner sei diese Erzählung, als Erinnerung an ein frohes Zusammentreffen in Paris und Frankfurt a/M., gewidmet durch den Uebersetzter” (Alfred Meißnernek, a német költőnek ajánlja ezt az elbeszélést párizsi és frankfurti vidám találkozásuk emlékéül a fordító.) Meißnerrel
Kertbeny
1847. febr. elején egy párizsi kávéházban ismerkedett meg,
1848-ban Frankfurtban megmutatta neki
Petőfi-fordításait, s Meißnert a versek oly mélyen
megragadták, hogy maga gondoskodott részükre kiadóról. (Lásd
J.
Fekete, id. mű 19. és 24. l.)Kertbeny Károly Mária
Petőfi
verfolgt,
welchen ich
Petőfi Sándor
Heinrich Heine
widmete, und so dedicirte ich die „Volkslieder”
der berühmten
Bettina
, welche schon jezt
für Heine, Heinrich
Petőfi
ganz enthusiasmirt
ist, und die auf ihm ein wunderschönes Gedicht geschrieben, welches ich Ihnen auch senden
will. – Jetzt arbeite ich an einer Uebersetzung von Petőfi Sándor
Toldy
’s Magyar nemzeti irodalom
története
Toldy Ferenc
n
– ferner an einer Ausgabe von 60 Nemzeti és harcz
dalok
Jegyzet
a mű németre fordítása csak terv maradt.Toldy’s Magyar nemzeti irodalom történeteToldy Ferenc
n
(nem
ám népdalok) – endlich an einer Uebersetzung von Jegyzet
60 Nemzeti és harcz daloka szóban forgó magyar nyelvű gyűjtemény: Hangok a multból. A magyar nemzet nagy napjainak emlékéül. Kiadta két honfi:
Vasfi
és Kisler Móric
Benkő
. Lipcse 1851.
Kertbeny Károly Mária
Kertbeny
a Kertbeny Károly Mária
Benkő
álnevet használja,
Kertbeny Károly Mária
Vasfi
néven pedig Kisler Móric nevezi magát. A gyűjtemény anyagául szolgáló forradalmi
verseket Kisler Móric
Szilágyi Sándor
juttatta Szilágyi Sándor
Kertbeny
hez.
(Lásd
J. Fekete, id. mű 32. l.)Kertbeny Károly Mária
Tompa
’s Népmondák, welche faßt fertig, und
demnächst schicke ich Ihnen schon Tompa Mihály
Tompa
’s Szuhay Mátyás, sowie Csörsz árka, welche ich zur
Probe in einem belletristischen Blatt eben jezt abdrucken lasse. Aber mehr als die
Népmondák kenne ich noch nicht von Tompa Mihály
Tompa
, und es wäre mir lieb, durch ihn waß noch sonst
erschienen, sowie seine Biographie zu erhalten; ebenso besitze ich Ihre Katalin
noch nicht, nehme also Ihr Versprechen gerne an. Von der Uebersetzung der elveszett
alkotmány will ich abstehen, da Sie es wünschen, und werde dafür die
Katalin übersetzen. Könnte mir Freund Tompa Mihály
Szilágyi
nicht die betreffenden Nummern des P.
Divatlap, – Hazánk, – Életképek, – Hölgyfutár –
Népbarát, – Röpivek – Csokonai lapok – worin Gedichte von
Ihnen enthalten – besorgen? – Ihr Portrait habe ich heute schon bestellt.
Szilágyi Sándor
Illosvai
’s Werk habe ich theils aus Ilosvai Selymes Péter
Széchényi
’s bibl.hung. theils aus Sándor’s Könyvesház schon kennen gelernt, aber noch nicht in Händen gehabt, –
Nádor Széchényi Ferenc
Laczfi
ist wohl eine
Erfindung von Ihnen? – Und nun schreiben Sie recht bald Ihren Bewunderer, treuen Freund, und
Landsmann
Lackfi András
Kertbeny
Kertbeny Károly Mária
Nachtrag. Gelingt es mir, so soll seinerzeit von Ihren Dichtungen auch
eine englische metrische Uebersetzung erscheinen, besonders, wenn mir
Pulszky
die Hand reicht. –
Ich bin geboren den 28 Februar 1825 zu Wien von echt ungarischen Eltern, welche aber, wie es damals Sitte war, lieber in
dem Caqua der Geister, als in der ehrlichen Heimath lebten. Drei Monat nach meiner Geburt,
brachte man mich nach Pest; von meinem 6 bis ins 12 Jahr lebte ich in
Eger, bis in mein 14tes Jahr in Győr, und
mit 19 Jahr verließ ich zuerst die Heimath. Zuerst konnte ich kein Wort deutsch, und darauf
von 12 Jahr an kein Wort mehr ungarisch. –
Pulszky Ferenc
Ist der Dichter
Aranyas–RákosiSándor
mit Ihnen verwandt? Er wurde geb.
1797 zu Keresztúr, ist Verfasser von
Kenyérmezői harcz, – Viennász – A’ Székelyek Erdélyben –
Mohács – u.s.w. Ugye am Aranyasrákosi Székely Sándor
Dugonics
is irt egy Toldy-t? –
Dugonics András
Gyöngyössi
Murányi Vénus kivül senki más nem használt e anyagott magyar irodalomba? Németben
vagyon egy regény:
Die Magyaren. Von Beonikowsky. I. Abtheilung: Die Hochzeit auf
Murány. Leipzig 1836.
Gyöngyösi István
Hier fand ich noch drei Landsleute: einen siebenbürger Sachsen, unserer
Partei; einen Mediziner, Namens Eisle von Güns; und endlich den
berühmten Rabbiner Einhorn, der unter den Pseudonym (álnevü)
E. I. Horn
die drei vortrefflichen
Werke über
Görgey
– über die
Centralisation – und über die Juden und die Revolution in Ungarn – schrieb. Alle drei
Landsleute lassen Sie herzlich grüßen.
Görgei Arthur
Kérelemkép
Szilágyi S.
urhoz:
Szilágyi Sándor